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MDR THÜRINGEN JOURNAL am 24.11.2017: Ärger um Ausschreibungen "Wind an Land"

24. November 2017 | 19:00 Uhr
MDR FERNSEHEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL

Thema: Probleme mit den "Wind an Land"-Ausschreibungen

Leider stand die Sendung unter der Überschrift "Ärger um Energie-Genossenschaften" (statt "-gesellschaften", was hier richtig wäre)

Der Bericht enthält Inverviews mit J. Weidt, Bürgermeister von Werther und Aufsichtsrat der Energiegenossenschaft Helmethal eG, Prof. R. Guthke, Vorsitzender des BürgerEnergie Thüringen e.V. und Prof. D. Sell, Geschäftsführer der ThEGA und bei einer Beratung mit dem Vorstand der Energiegenossenschaft Helmethal eG in Nordhausen.


Zum selbern Thema:Zuschläge für neue Windräder: Projektierer missbraucht Vorteile für Bürgerenergie

https://www.insuedthueringen.de/region/thueringen/thuefwthuedeu/Zuschlaege-fuer-neue-Windraeder-Projektierer-missbraucht-Vorteile-fuer-Buergerenergie

Zitat aus dem Beitrag:

Der Vorsitzende des Dachverbandes Bürgerenergie Thüringen e.V., Reinhard Guthke, kritisierte das Vorgehen von UKA scharf. "Hier wird Missbrauch betrieben mit dem Begriff Bürgerenergie", sagte Guthke. Die Thüringer Bürgerenergiegenossenschaften würden für eine breite Beteiligung aller interessierten Bürger stehen, so Guthke. Die genannten Gesellschaften dagegen stünden nur einigen wenigen Kommanditisten offen, die als Landbesitzer vom Bau der Windräder profitieren.

Der Verein Bürgerenergie Thüringen e.V. fordert gemeinsam mit anderen Dachverbänden bundesweit, dass die Regelungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zugunsten von Bürgerenergie-Projekten geändert werden. Über 40 von Thüringer Bürgern gegründete Genossenschaften hatten sich an den Ausschreibungen nicht beteiligt, weil sie wegen der niedrigen Bieterpreise keine Chancen für sich sahen. Der Chef der Thüringer Energie- und Greentech-Agentur Dieter Sell sagte, nach einem Gespräch im September habe UKA das Siegel "Partner für faire Windenergie in Thüringen" zurückgegeben.