Ausstellung
Wanderausstellung
"Energiewende in Bürgerhand für Thüringen"
- Energiewende - Warum?
- Warum in Bürgerhand?
- Bürger-Energie-Genossenschaften in Thüringen
- Energiewende-Szenarien für Thüringen
- Thüringer Landstrom
- Bürgerwindpark - die große Herausforderung
- Bürgerwindpark - die große Chance
- Naturschutz und Windenergie
- Landschaftsbild und Windenergie
- Bürger-Solaranlagen - der Klassiker
- Bürger-Solaranlagen - Beispiele in Thüringen
- Bioenergie - natürlicher Energiespeicher
- Bioenergiedorf Schlöben eG
- E-Mobilität
- Stromnetze
- Systemintegration
- Energieeffizienz vor Ort
- BürgerEnergie Jena eG
- BürgerEnergie Thüringen e.V.
- Bürgerbeteiligung an Energieanlagen
"Energiewende in Bürgerhand für Thüringen"
- Energiewende - Warum?
- Warum in Bürgerhand?
- Bürger-Energie-Genossenschaften in Thüringen
- Energiewende-Szenarien für Thüringen
- Thüringer Landstrom
- Bürgerwindpark - die große Herausforderung
- Bürgerwindpark - die große Chance
- Naturschutz und Windenergie
- Landschaftsbild und Windenergie
- Bürger-Solaranlagen - der Klassiker
- Bürger-Solaranlagen - Beispiele in Thüringen
- Bioenergie - natürlicher Energiespeicher
- Bioenergiedorf Schlöben eG
- E-Mobilität
- Stromnetze
- Systemintegration
- Energieeffizienz vor Ort
- BürgerEnergie Jena eG
- BürgerEnergie Thüringen e.V.
- Bürgerbeteiligung an Energieanlagen
Diese Wanderausstellung kann ausgeliehen werden.
Interessenten mögen sich bitte mit Angabe des Wunschzeitraums wenden an
BürgerEnergie Thüringen e.V.
per E-mail: mail (at) beth-ev.de
Ausstellungen wurden und werden an folgenden Orten und Terminen gezeigt:
07.09.2024: Rastenberg, 8. Thüringer Bürger-Energie-Tag
14.10.2023: Ilmenau
Juli 2023: Meiningen
3.6.2023 Altenburg, 7. Thüringer Bürger-Energie-Tag
13.5.2023 Jena, "Dein Tag im Paradies", Info-Stand der BürgerEnergie Jena eG
25.3.2023 Mitmach-Konferenz des Saale-Holzland-Kreises, Stadtroda, Pestalozzi-Gymnasium, Schlossstraße 15
24.2.-2.3.2023 Apolda, Staatliches Gymnasium Bergschule
28.8.2022 bis 11.9.2022 Neuhaus am Rennweg, Foyer des Neuhäuser Kulturhauses (im Rahmen des Kirmessontags am 28.8.2022)
Auszug aus dem "Stadtkurier Neuhaus" (Amtsblatt der Stadt Neuhaus am Rennweg und der Gemeinde Goldisthal)
21.8.2022 Tag der Sommerfrische, Schwarzburg (Schwarzatal), Dorfplatz
11.6.2022 Erfurt, Klimapavillon auf dem Petersberg, 6. Thüringer Bürger-Energie-Tag
20.5.-9.6.2022 Niederroßla, 99510 Ilmtal-Weinstraße, Ev.-Luth. Kirche, Johannisgemeinde, Vortrag am 9.6., 19 Uhr
14.5.2022 Jena, "Dein Tag im Paradies", Info-Stand der BürgerEnergie Jena eG
24.4.2022 Jena, Klima-Tag-Jena im Christlichen Gymnasium Jena
19.6.2021 Nordhausen, Klimapavillon, 5. Thüringer Bürger-Energie-Tag
15.9.-28.9.2020 Erfurt, Gemeinschaftsschule am Roten Berg
20.6.2020, Gera, Klimapavillon, 4. Thüringer Bürger-Energie-Tag
Die Wanderausstellung wurde u.a. gezeigt:
12.12.2019
Workshop "Windenergieanlagen in Bürgerhand"
Osterburg zu Weida
22. Juni 2019
3. Thüringer Bürger-Energie-Tag
Jena, Klimapavillon, Rasenmühleninsel
20. Juni 2019
Osterburg zu Weida
Energiegespräche
der BürgerEnergie Thüringer Vogtland
(nur Teile der Ausstellung)
29. Mai bis 20. Juni 2019
Rathaus Schmölln
Eröffnungsveranstaltung am Mittwoch, 29. Mai 2019 ab 19.00 Uhr im Rathaus Schmölln
26. Mai 2019
Schkölen
Erneuerbare-Energien-Rad-Aktionstag
25. Mai 2019
Umwelttag Jena
Jena, Rasenmühleninsel
20. Mai 2019, ab 19 Uhr
Jena, Rosensäle, Fürstengraben 27Veranstaltung des Ökumenische Beirats für Kirchen und Hochschulen "#2grad sind nicht genug!
4. Mai 2019 bis 19. Mai 2019
Kirche Frömmstedt, Ev. Regionalgemeinde Kindelbrück
Eröffnungsveranstaltung am Sonnabend, 4. Mai 2019 ab 16.30 Uhr in der Kirche Frömmstedt
26. April 2019
Stadtkirche St. Michael in Jena
zur Unterstützung der Fridays-for-Future-Schüler-Demonstration seitens der "Parents-for-future" und "scientists-for-future"
15. November 2018
ThEGA-Forum, Erfurt
(Hier nur Teile der Ausstellung)
22. September bis 4. November 2018
"Waldenberger Hof"
Berka/Werra, Lappengasse 3
http://www.berka-waldenbergerhof.com
mittwochs und freitags 15-18 Uhr
Aussstellungseröffnung am 22.9.2018 ab 15 Uhr
in Kooperation mit Energiegenossenschaft Berka/Werra
25. August 2018: Tag der Offenen Tür der Stadtwerke Energie Jena Pößneck GmbH
https://www.stadtwerke-jena-gruppe.de/nc/aktuell/veranstaltungen.html
22. August 2018: Klimapavillon auf dem Beethoven-Platz in Weimar
https://www.thega.de/klima-pavillon/
23. Juni 2018: 2. Thüringer Bürger-Energie-Tag in Gera
http://www.buergerenergie-thueringen.de/neue-termine/210-2-thueringer-buerger-energie-tag-in-gera
13. Juni 2018: Klimapavillon auf dem Beethoven-Platz in Weimar
https://www.thega.de/klima-pavillon/
26. Mai 2018: Jenaer Umwelt- und Radtag gemeinsam mit dem Kinder- und Familienfest, am Samstag, dem 26. Mai 2018, von 13 bis 18 Uhr auf der Rasenmühleninsel im Paradies-Park in Jena
www.jena.de/umwelttag
1.+2. September 2017 Apolda, Landesgartenschau in Apolda, Klima-Pavillon, 10.00 - 18.00 Uhr
18. August 2017, 17.-20 Uhr, Jena, Johannisplatz 26, Haus-auf-der Mauer, Wahlpodium "Zukunft der Energiewende" mit Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. und BürgerEnergie Thüringen e.V.
10. Juni 2017 in Arnstadt auf Arnstädter Umwelt- und Erlebnismarkt
Ausstellung am 7.+8. Juni 2017 im Klima-Pavillon auf der Landesgartenschau in Apolda
Ausstellung im Volkshaus Jena während des Kirchentages 27.5.2017
8.3.-5.4.2017: Gera: Geraer Baudezernat, Amthorstraße 11, Foyer
24.10.2016-8.1.2017: Schloss Beichlingen, Ausstellungseröffnung
Presseresonanz von der Eröffnungsveranstaltung:
Thüringer Allgemeine (Sömmerda), 25.10.2016:
Ausstellung zur Energiewende: Gedankenaustausch ist erwünscht und Widerspruch einkalkuliert. Bürger-Energie Thüringen zeigt Schau zur Energiewende und Werke von Kölledaer Künstlern auf Schloss Beichlingen
http://m.thueringer-allgemeine.de/web/mobil/suche/detail/-/specific/Ausstellung-zur-Energiewende-Gedankenaustausch-ist-erwuenscht-und-Widerspruch-e-208645390
http://soemmerda.otz.de/web/soemmerda/startseite/detail/-/specific/Ausstellung-zur-Energiewende-Gedankenaustausch-ist-erwuenscht-und-Widerspruch-e-2086453904
http://m.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Ausstellung-zur-Energiewende-Gedankenaustausch-ist-erwuenscht-und-Widerspruch-e-2086453904
http://www.jenapolis.de/2016/10/15/ausstellung-energiewende-in-buergerhand-fuer-thueringen/
Anliegen:
Der BürgerEnergie Thüringen e.V. hat im Kontext der Aktivitäten zur dialogischen Entwicklung der Integrierten Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Thüringen und mit finanzieller Unterstützung des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz eine Wanderausstellung zur Bürgerbeteiligung an der Energiewende in Thüringen geschaffen.
Vorgeschichte
Die Idee und die Einladung dieser Ausstellung geht auf den Förderkreis des Schlosses Beichlingen zurück, in dessen Umgebung Windkraftanlagen bereits bestehen und derzeit auch mit Bürgerbeteiligung geplant werden: Windpark Rastenberg-Olbersleben mit derzeit 40, künftig weiteren Windkraftanlagen; die Gemeinde Ostramondra ist mit der BürgerEnergie Beichlingen i.G. an dem weiteren Ausbau interessiert und erwartet sich mit der Ausstellung ideelle Unterstützung.
Die Idee einer Ausstellung wurde beim Strategieworkshop des BürgerEnergie Thüringen e.V. am 5.3.2016 in Erfurt vorgetragen und diskutiert, im Ergebnis dessen eine Arbeitsgruppe gebildet, die am 19.4.2016 erstmalig beraten hat. Das nachfolgende Konzept ist ein Ergebnis der beiden vorgenannten Beratungen.
Idee vom Strategieworkshop, siehe
http://www.buergerenergie-thueringen.de/images/BETh_Strategieworkshop_Doku_2016_03_05.pdf
A) Inhalt
In Anknüpfung an die Broschüre der ThEGA unter dem Titel „Wir können auch anders“
http://www.thega.de/service/publikationen/dokument/die-energiewende-vor-ort-selbst-gestalten-leitfaden-zur-buergerbeteiligung-bei-erneuerbaren-energi/
sollen die Aktivitäten der BürgerEnergie dargestellt werden und damit für ein Engagement Thüringer Bürger für die Thüringer Energiewende geworben werden. In einem ersten Schritt werden die Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften aufgefordert und gebeten Informationen für ein Update zu liefern.
Die Ausstellung mit 18 Schautafeln wird so konzipiert, dass paarweise eine allgemeines Thema präsentiert und anhand einer Aktivität (i.d.R. Thüringer Bürger-Energiegenossenschaft) exemplifiziert wird. Mit diesen Beispielen sollen das Thema Energiewende „Gesichter“ bekommen.
Achtung: Die nachfolgenden Seiten zeigen keine oder nur einen kleinen Teil
der auf den Rollups gezeigten Bilder.
Energie ist
kein Spekulationsobjekt.
Es ist ein
Geschäftsmodell,
von Bürgern
für Bürger,
welches der
Umwelt und der
Wirtschaft
gleichermaßen
gerecht wird.
2a) Energiewende - Warum?
Abwenden des bevorstehenden
Klimakollaps
• dramatischer Anstieg der CO2-
Konzentration
• Erwärmung der Meere – Anstieg des
Wasserspiegels
• Kriegerische Auseinandersetzungen
um Ressourcen
Ziel der Energiewende:
• Sicherung der Lebensgrundlagen der Menschheit
für künftige Generationen
• Begrenzung des CO2-Gehalts der Atmosphäre
auf 450 ppm und damit des globalen Temperaturanstieg
auf weniger als 2 ̊C
• Schonung endlicher natürlicher Ressourcen
• Natur- und Artenschutz (Biodiversität)
• Vermeidung von radioaktiven Abfälle
• Generationen- und Nord-Süd-Gerechtigkeit
• Versorgungssicherheit (Unabhängigkeit von
Importen)
Wege zur Energiewende:
• 100 % Erneuerbare Energie (Windkraft, Photo -
voltatik, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie)
• Energieeinsparung und Energieeffizienz
• Änderung unseres Lebensstils, der Art und
Weise unserer Produktion und Konsumtion
(Energiesuffizienz)
• Dezentralisierung der Energiekreisläufe
(Erzeugung und Verbrauch) und Demokratisierung
der Energiewirtschaft?
2b) Szenario für die Energiewende in Thüringen
3) Energiewende - Warum in Bürgerhand?
Bürgerenergie ist gut für das Gelingen
der Energiewende, weil:
• dezentrale Energieversorgung
(Strom kleiner erneuerbare Energien (EE) -Anlagen leichter in
Nutzungszusammenhänge integrierbar)
• Sektorkopplung von Strom, Wärme und
Mobilität bei verbrauchsnaher Erzeugung
• Erzeuger und Verbraucher identisch
(„Prosumer“) oder im engen Kontakt –
gut für Transparenz und Teilhabe
• regionale Wertschöpfung
• Demokratisierung der Energiewirtschaft –
hohe Akzeptanz
Die Energiewende verlangt von uns allen erhebliche Veränderungen:
• im Lebensstil, Verbraucherverhalten (Suffizienz)
• neue Technologien für mehr Effizienz
• Bereitschaft für Investitionen in neue
EE-Anlagen
• Bewältigung von Konflikten um Naturschutz
und Flächennutzung
• Flächenbedarf pro kWh
• Bioenergie: sehr groß
• Sonnenenergie und Windenergie: mittel bis gering
*EE – erneuerbare Energien
+++++++++++
Anmerkung: Bei enerneuerbaren Energien ist der Flächenbedarf erheblich:
Schätzung nach Prof. Viktor Wesselak (Nordhausen) ausgehend von der Fh-ISE Studie „Energiesystem Deutschland 2050“: In dieser Studie wird für das Jahr 2050 von einer installierten Windkraftleistung (onshore) von 120 GW und PV von 147 GW ausgegangen. Mit den spezifischen Flächenbedarfen und bezogen auf die Gesamtfläche Deutschlands ergibt sich dann:
Für Windkraftanlagen an Land:
120 10³ MW / 30 MW/km² / 357 10³ km² = 1,1 %
Photovoltaik (vollflächige Verlegung)
147 10³ MW / 100 MW/km² / 357 10³ km² = 0,4 %
Photovoltaik (Freifläche mit Reihenabstand)
147 10³ MW / 40 MW/km² / 357 10³ km² = 1,0 %
4) BürgerEnergie - Gesellschaften
Deutschland >1000 BürgerEnergie-Genossenschaften
Thüringen: 37
Anstieg:
• stimuliert durch das Erneuerbare-Energien-
Gesetz (EEG) seit 2000
gebremst:
• durch die EEG-Novellen seit 2014
Dachverbände
Deutschland:
Bündnis Bürgerenergie e. V. mit Sitz in Berlin
Gegründet: 28.01.2014 , 12 Gründungsmitglieder,
darunter BürgerEnergie Thüringen e. V.
www.buendnis-buergerenergie.de
Thüringen:
BürgerEnergie Thüringen e. V. mit Sitz in Erfurt
Gegründet: 03.06.2013, 8 Gründungsmitglieder (Foto),
14 Mitglieder + 6 Fördermitglieder (09/2016)
www.buergerenergie-thueringen.de
Wichtig für:
• Erfahrungsaustausch und Weiterbildung
• Interessenvertretung gegenüber der Politik
• Wahrnehmung in der Öffentlichkeit
Die BürgerEnergie-Gesellschaften stehen für
eine ökologische Energiewende im Sinne des
Umwelt- und Klimaschutzes sowie für Partizipation
der Bürgerinnen und Bürger vor Ort.
5) Thüringer Landstrom
Thüringen besteht eben nicht nur aus
Thüringer Klößen und Thüringer Bratwurst –
sondern auch aus:
www.thüringerlandstrom.de
www.thueringer-landstrom.de
Gestalten auch Sie die Zukunft der dezentralen
und ökologischen Energieversorgung in Thüringen mit !
sozial:
• von Thüringern für Thüringer
• preisgünstig
ökologisch:
• natürliche Quellen erzeugen Energie –
Wind, Sonne, biologische Abfälle
• verminderte Umweltbelastung
• Erzeugung wird erlebbar (Motivation zur
Sparsamkeit)
wirtschaftlich:
• Wertschöpfung bleibt in Thüringen
• Ausbaugarantie für neue Anlagen zur
Erzeugung erneuerbarer Energie in der Region
6a) Bürger-Windpark: die große Herausforderung
Die Nutzung der Windenergie ist aufgrund ihrer hohen Energiedichte,
Verfügbarkeit und hoher Wirtschaftlichkeit entscheidend für das Gelingen
der Energiewende.
Sie deckt in erheblichem Maße den aktuellen Strombedarf und hat darüber hinaus wichtige
Potenziale:
• Verkehr (Elektromobilität)
• Wärme („Power-to-Heat“)
• Versorgungssicherheit („Power-to-Gas“)
Die Thüringer Landesregierung setzt deshalb auf die Verdreifachung der
Stromerzeugung aus Windenergie.
Aktueller Stand in Thüringen (2016):
(Quelle: Bundesverband WindEnergie (BWE), Thüringen)
• 749 Windenergieanlagen
• 1.199 MW, 1.621 GWh
• 11 % des Bruttostromverbrauchs
Leider:
• bisher nur 12 % der Thüringer Windenergieanlagen
in Thüringer Hand
• Verlust regionaler Wertschöpfung
Das wollen wir künftig ändern -
mit Bürger-Windparks
Obwohl viele Bürger und Umweltverbände die Energiewende begrüßen, protestieren Bürgerinitiativen
gegen den Ausbau der Windkraft in ihrer Region:
• teilweise begründet (Greifvogel- und Fledermausschutz,
Schlagschatten, Landschaftsbild)
• teils unbegründet (Infraschall)
6b) Naturschutz und Windenergie
7) Bürger-Windpark: die große Chance
Bürger-Windpark – große Chancen bei fairem Umgang
Beteiligungen von Thüringer Bürgerinnen und Bürgern sind wichtig
für die lokale Wertschöpfung und Akzeptanz.
Hinweise für Grundeigentümer:
• Schließen Sie keine Vorverträge mit externen
Windkraftunternehmen ab
• Gründen Sie gemeinsam mit anderen eine
Beteiligungsgesellschaft vor Ort, bei der auch
die Planungshoheit verbleibt
• Konsultieren Sie die Servicestelle Windenergie:
www.thega.de/wind-gewinnt/
Beispiele:
1)
Die Genossenschaft Energie in Bürgerhand Weimar eG
• hält Anteile an zwei Windenergieanlagen
Enercon E-82, je 2,3 MW.
• Die Betreibergesellschaft sitzt vor Ort
in Eckolstädt, Weimarer Land
2)
Die Energiegenossenschaft WH Thüringen eG
mit Sitz in Wangenheim betreibt am Standort
Hochheim eine 2,4-MW-Windenergieanlage
sowie eine PV-Anlage auf den Dach des
Wangenheimer Kindergartens.
3)
Die Bürgergenossenschaft Energie Hörselberg-Hainich eG
• ist Kommanditistin der Windkraft Tüngeda 07
GmbH & Co. KG, die am Standort Tüngeda mit
Unterstützung der Deutschen Kreditbank AG
und BOREAS Energie GmbH eine 2-MW-Windkraftanlage
betreibt.
8) Bürger-Solaranlagen: der Klassiker
Genossenschaftsidee:
„Was einer allein nicht schafft,
das schaffen viele.“ (F. W. Raiffeisen)
Die Errichtung von Photovoltaik (PV)-Anlagen ist der Klassiker für bürgerschaftliches Engagement
der Energiewende.
Größere Anlagen z. B. auf einem Schuldach oder Mehrfamilienhaus werden oft durch eine
Bürger-Energiegenossenschaft betrieben.
Und: PV auf einer Schule bildet und hat Vorbildwirkung.
Wirtschaftliche Grundlage für die Einspeisevergütung:
• 1991 – Stromeinspeisungsgesetz
• seit 2000 – Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Das EEG war so erfolgreich, dass der Anteil regenerativ erzeugten Stroms
in Deutschland auf über ein Drittel angestiegen ist.
Mit den Novellen des EEG seit 2012, besonders 2014 und 2016, wurden die Bedingungen für
die Errichtung der PV-Anlagen deutlich erschwert,
so dass das klassische Modell nicht mehr funktioniert.
Wir suchen deshalb nach neuen
Geschäftsmodellen !
• z. B. PV-Anlagen mit Eigenverbrauch
(„Mieterstrom“), energieeffiziente oder -autarke
Quartierlösungen und „Thüringer Landstrom®“
9) Bürger-Solaranlagen: Beispiele
Bürger-
Solaranlagen
Thüringer Beispiele:
* Weimar:
Stadion Lindenberg
* Erfurt:
Garten- und Friedhofsamt
* Bleicherode:
Kita „Bleicheröder Knirpse“
* Eisenberg:
Betriebshof der JES-Verkehrsgesellschaft
* Jena:
Gästehaus der Universität
* Arnstadt:
Staatliches Gymnasium „Melissantes“
10) Bioenergie - natürlicher Energiespeicher
Photosynthese ist Grundlage für Energie aus
Biomasse („Nachwachsende Rohstoffe“):
• Holz, Raps, Mais, Stroh, Schilf
• biogene Reststoffe (Landschaftspflegematerial,
Grasmahd, Biotonne)
• Agrarprodukte (Biodiesel, Biogas, Biomethan, …)
Vorteil:
• speicherbar, flexibel einsetzbar
• planbare Energiegewinnung
• hoher regionaler Wertschöpfungsgrad
Bioenergiegewinnung und -nutzung:
• fördert die Entwicklung ländlicher Räume
• produziert Strom und Wärme gleichzeitig
• zusätzliche Einnahmequelle für Entsorger,
Abwasserverbände und Kommunen
• in Thüringen bereits intensiv ausgebaut
Nachteil:
• hoher Flächenbedarf
• aufgrund der geringen Energiedichte muss
Verwertung vor Ort geschehen
• Bioenergie, sofern sie nicht aus Reststoffen
gewonnen wird, konkurriert mit anderen
Nutzungen, z. B. Holz als Baumaterial, Mais
als Nahrungs- und Futtermittel.
11) Bioenergiedorf Schlöben eG
Die Ortsteile Schlöben und Zöttnitz
• können sich zu 100% aus nachwachsenden
Rohstoffen mit Wärme versorgen
• erzeugen das Dreifache ihres Bedarfs an
elektrischer Energie
Im Bestand:
• Biogasanlage mit 3 Blockheizkraftwerken
• Holzhackschnitzelkessel
• Wärmenetz inkl. Glasfaser-Breitbandnetz
Wärmenutzung:
• bisher 200 Haushalte
• Trocknung von Getreide, Körnerfrüchten
und Luzerne
• Sanitärbereich (bei Stallanlage)
• Tierpension
• Schule, Turnhalle, Kindergarten
• Gemeindegebäude
• Familienzentrum
Sozioökologischer Mehrwert:
• gemeinschaftsstiftend
• Wertschöpfung bleibt in der Gemeinde
• Dörfer werden unabhängig vom Import fossiler Energieträger und den damit verbundenen
Preisschwankungen
12) E-Mobilität
Elektromobilität –
ein neues Geschäftsfeld ?
Die Energiewende im Verkehr ist auf den Ausbau und die Stärkung des Umweltverbundes
gerichtet:
Fußgänger- und Fahrradverkehr sowie der
öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV)
• Wo motorisierter Individual- und Wirtschaftsverkehr unvermeidlich ist, muss er künftig
vollständig mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden
• Fluktuierende Energie aus erneuerbaren Quellen kann in Batterien der Fahrzeuge
gespeichert werden (Netzstabilität)
• E-Fahrzeuge verfügen bereits über Reichweiten von bis zu 600 Kilometer
• stetige Zunahme von Ladestationen
• Schnelladestationen ermöglichen 80 %-Ladung in 25 Minuten
• Elektrofahrzeuge sind in vielen Bereichen bereits wirtschaftlicher als herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren
Potenziale der E-Mobilität für Energiegenossenschaften:
• gewonnener Strom der Energiegenossenschaften kann Fahrzeugen zur Verfügung gestellt werden
• Erschließung einer Ladeinfrastruktur im ländlichen Raum für E-Autos und Pedelecs
• Beratung von Kommunen bei der Erstellung von Fahrdiensten und Carsharing-Projekten im ländlichen Raum
Viele Thüringer Stadtwerke bieten Ladesäulen für Elektroautos an.
Wo ist die nächste Ladestation?
www.elektromobiles-thueringen.de/ladestationen
Beispiel: Die Energiegenossenschaft Ostthüringen eG
(ENGO) bietet seit 2014 Carsharing mit einem rein elektrisch betriebenen PKW an.
13) Stromnetze
Stromnetz –
das rechte Maß ?
Netzvorhaben der Bundesrepublik Deutschland
• EEG-Novelle 2017 bremst Ausbau erneuerbare Energien
• wird begründet mit Stromnetz-Engpässen
• deshalb Ausbau des Übertragungsnetzes
• Erdverkabelung 2015 als Regelfall beschlossen, zwecks Verbesserung der Akzeptanz
• ein Muss, weil kaum energieautarke Regionen
Beteiligen Sie sich am Bürgerdialog Stromnetz !
www.buergerdialog-stromnetz.de
Netzausbau-Plan überdimensioniert?
• wird alle 2 Jahre überarbeitet
Reduzierbar, wenn
• Netzausbau nicht oder weniger für fossil erzeugten Strom
• verbrauchsnahe Stromerzeugung
• dezentrale Energiestrukturen
• Überproduktion von EE-Strom (z.B. Windenergie, PV) am Erzeugungsort gewandelt (z.B. „Power-to-Gas“) und gespeichert (z.B. Gas in Kavernen) wird
• mehr Windenergie an Land, auch in Thüringen & Bayern
14) Systemintegration (Energiespeicher, Lastmanagement, Intelligente Netze, Digitalisierung & Co.)
Ziel:
Nur wenn die zeitlichen Profile von Erzeugung und Verbrauch an Energie zur Deckung gebracht werden, kann auch mit stark fluktuierender Erzeugung durch Wind-, Bio- und Sonnenenergie eine stabile Versorgung gewährleistet werden.
Wege:
• Speicherung von elektrischer und Wärme-Energie („Power-to-X“ , X = Wärme, Gas in Kavernen, Kraftstoff für Mobilität, …)
• Intelligente Vernetzung („Virtuelle Speicher“, „Virtuelle Kraftwerke“, „Smart Grids“)
• Digitalisierung („Smart Meter“ messen kontinuierlich den individuellen Verbrauch, senden verschlüsselte Informationen über ein Smart-Meter-Gateway an den Versorger)
• Nutzen: Energieeinsparung und Lastverlagerung durch gesteigertes Energiebewusstsein, Verbrauchstransparenz und flexible Stromtarife
• Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende (2016)
• Bürgerdialog zum Datenschutz nötig
15) Energieeffizienz vor Ort
Optimierung der Energieversorgung ist Teil einer nachhaltigen Entwicklung für ein Stadt-Quartier.
„effort“ ist ein von Thüringer Ingenieuren entwickeltes Instrument für die Planung energieeffizienterQuartiere.
(Grafik wird hier nicht angezeigt)
16) BürgerEnergie Jena eG
Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH sind in Bürgerhand:
• vertreten durch den Stadtrat und in besonderer Weise vertreten durch die
• BürgerEnergie Jena eG mit ihren derzeit 854 Mitgliedern, die 2% der Gesellschafteranteile an den Stadtwerken mit 8,2 Mio Euro Einlagen halten
• Wir investieren Geld langfristig in der Region und erhalten angemessene Erträge.
• Wir nutzen unseren Einfluss für soziales und ökologisches Handeln der Stadtwerke und von jenawohnen im Sinne der Energiewende.
• Wir bauen ein neues Modell der direkten und verantwortungsbewussten Teilhabe auf.
Wir fördern die Energiewende u. a. durch:
• Bürgerenergie-Treffs (4 bis 5 x im Jahr, offen für alle)
• Kooperationen mit Initiativen, die erneuerbare Energien erzeugen oder deren Erzeugung fördern, z. B. Bürgerenergiegenossenschaften im Saale-Holzland und Weimar, BürgerEnergie Thüringen, Eine-Welt-Haus Jena, Sunfried Jena
• Mitarbeit in Gremien der Stadtwerke Energie
• Arbeitsgruppen, z. B. Projekte erneuerbarer Energien, innovative Heizungserneuerung
• Mitarbeit an Energie- und Klimaschutz-Aktivitäten der Stadt Jena
17)+18) BürgerEnergie Thüringen e.V.
Energiewende nicht ohne Sie !
www.buergerenergie-thueringen.de
Der Verein BürgerEnergie Thüringen e. V. als Dachverband der Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften
will mit seinem Vernetzungsgedanken einen Beitrag dazu leisten, das vorhandene Wissen allen Bürgern zugänglich zu machen und noch mehr Menschen zu ermuntern, sich vor Ort genossenschaftlich für die Energiewende zu engagieren.
Beteiligen auch Sie sich an einer BürgerEnergiegenossenschaft in Ihrer Region, in Ihrer Stadt, in Ihrem Landkreis. Oder gründen Sie selber eine solche Gemeinschaft. Wir helfen Ihnen dabei.
Energiewende nicht ohne Sie !
Sie können die dringend notwendige Wende in der Energiepolitik mitgestalten. Diese Wende weg von zentralistischer Energieversorgung durch einen Großanbieter, weg von fossiler und Kernenergie hin zu dezentraler Gewinnung und effizienterem Einsatz erneuerbarer Energien ist nur durch unser gemeinsames Engagement vor Ort möglich.
19) Energiewende-Szenario für Thüringen
Gegenwärtig (2014):
- 67 TWh/a Energieverbrauch
- 15 TWh/a Stromverbrauch
- 8,4 TWh/a Stromerzeugung in Thüringen
- 6,6 TWh/a Stromimport nach Thüringen
Künftig (2040)
- 61 TWh/a Energieverbrauch
- 32 TWh/a Stromverbrauch =
- 32 TWh/a Stromerzeugung
- Außerdem: Wärme und Kraftstoffe aus erneuerbarer Energie (Solarthermie usw.), Abwärme Umweltwärme
- 21% Energieeinsparung und Energieeffizienzsteigerung
Stromerzeugung muss gegenüber 2014 steigen, weil: - Ablösen der Stromimporte
- Fossile Energieträger ablösen auch bei Wärme und Verkehr (Sektorenkopplung) durch erneuerbare Energien, Ab- und Umweltwärme;
- Speicher und PtX (Power-to-Heat, Power-to-Gas, Power-to-Liquid) mit Umwandlungsverlusten
32 TWh/a Stromerzeugung, davon etwa - 17 TWh/a Photovoltaik (Zuwachs um Faktor 18,6)
- 10 TWh/a Windenergie (Faktor 6 inkl. Repowering)
- 3,6 TWh/a Bioenergie (Faktor 2)
- 1,4 TWh/a Wasserkraft u.a. (kaum verändert gegenüber 2014)
20) Naturschutz und Windenergie
Das hohe Tempo der Klimaveränderung übersteigt das Anpassungsvermögen vieler Tier- und Pflanzenarten
--> Artensterben in Folge von Nahrungsmangel, Trockenheit, Eisschmelze, Stürmen, Überschwemmungen…… .
Deshalb: Ohne Energiewende kein Artenschutz
Ohne Windenergie keine Energiewende.
- Schutz der Natur ist zentrales Thema bei Planung und Realisierung von Windparks
- Artenschutzrechtliche Prüfung und Kartierung sensibler Arten
- Ablehnung oder Genehmigung (nach BNatSchG) von Standorten, ggf. auch mit Auflagen durch Naturschutzbehörde
Praktizierter Naturschutz bei Planung, Realisierung und Betrieb von Windenergieanlagen
- Bau von Brutkästen, Nist- und Futterplätzen für geschützte Arten --> Ablenken.
- Große Abstände zu Horsten von Störchen, Adlern, Milanen,
Schwarzstorch (laut Helgoländer Papier der Vogelschutzwarten, 2015),
- Windenergieanlagen zeitweise abschalten – z.B. zum Schutz von Greif- und Großvögeln
- Abschaltung der Windräder in warmen, windarmen Nächten, wenn die Fledermäuse jagen
- Ersatzmaßnahmen z.B. für „Wind im Wald“
- Wiederaufforstung ersetzt artenarme Monokulturen und schafft artenreiche Waldinnenränder (Lichtungen)
Warum Windkraft im Wald? - unverzichtbares Flächenpotenzial
- größere Entfernung zur Wohnbebauung
- Wald war schon immer auch Energiequelle (Heute: Holz unten, Wind oben)
- wesentliche Waldfunktionen bleiben uneingeschränkt erhalten
21) Landschaftsbild und Windenergie
Wie verändert die Windenergie unser Landschaftsbild?
Und wie nehmen wir die Veränderung wahr?
> Kontroverse:
Wieviel lokale landschaftliche Veränderung ist durch den über die Region hinausgehenden Nutzen zu rechtfertigen?
Die Frage, wie die Nutzung der Windenergie unser Landschaftsbild verändert, ist zentraler Bestandteil
der Debatte um die Akzeptanz der Energiewende.
Hintergrund:
• Windenergieanlagen (WEA) sind ein relativ neuer Bestandteil in der vom Menschen geschaffenen Kulturlandschaft – wie Stromleitungen, Straßen, Brücken, Gleisen, Industrieanlagen oder Siedlungen.
• WEA zählen zu den Eingriffen in Natur und Landschaft (§ 14 Bundesnaturschutzgesetz), die mitunter auch als störend empfunden werden.
• Bewegung des Rotors wird manchmal als optische Unruhe wahrgenommen.
• Die dezentrale Energiewende verändert also unsere Landschaft, zerstört sie aber nicht.
Geltende gesetzliche Rahmenbedingungen hinsichtlich des Landschaftsbildes (u.a.):
• Naturschutzgebiete, Naturparks, Nationalparks, Biosphärenreservat, geschützte Waldgebiete und entsprechende Pufferzonen sind ausgeschlossen.
• Siedlungen und kulturhistorisch bedeutende Objekte (z.B. die Wartburg) sowie ihre Umgebung sind besonders geschützt.
• Die Gesetzgebung fordert, dass Windparks einen Ort nicht mehr als ein Drittel umschließen dürfen. So wird sichergestellt, dass freie Sicht auf den größten Teil des Horizonts besteht.
• Rückbau landschaftsstörender Altlasten im Rahmen von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen unter Einbezug der Bevölkerung vor Ort.
Mögliche Richtlinien für zukünftige Projekte:
• Fernwirkung und Sichtbeziehung an häufig frequentierten Orten berücksichtigen.
• Bündelung mit bestehender Infrastruktur (z.B. Bahntrassen, Autobahnen oder Gewerbegebieten).
• Bevorzugt bestehende Windparks erweitern oder Repowering (statt neuer Standorte).
• Bedarfsgerechte Nachtbefeuerung (d.h. nur bei Näherung eines Flugobjektes).
• Einbeziehung der Bevölkerung vor Ort in die Planung.
22) Bürgerbeteiligung an Energieanlagen
Die finanzielle Bürgerbeteiligung an Energieanlagen
(z. B. Windenergieanlagen) kann auf verschiedene
Weise erfolgen:
1. Aktive finanzielle Beteiligung
1.a) Bürger produzieren mit
(eG, GmbH & Co. KG, GbR, ... )
– Das ist BürgerEnergie in engeren Sinne
Die Genossenschaft (eG) ist offen für eine Mehrzahl
von Mitgliedern. Bei einer GmbH & Co. KG sind lediglich
für die Geschäftsführung und die Vertreter der
Gesellschaft – also nur für eine beschränkten Anzahl
von Personen – die Mitbestimmungsrechte gesichert,
während die Kommanditisten kaum Mitsprache- und
Mitbestimmungsrechte haben, sondern lediglich
Kontroll- und Informationsrechte (wie die Einsichtnahme
in Bücher und Papiere).
1.b) Bürger finanzieren mit
(Stille Beteiligung, Nachrangdarlehen,
Genussrecht, Inhaberschuldverschreibung,
Sparbrief, ...)
2. Passive finanzielle Beteiligung
2.a) Beteiligung der Anwohner
(Flächenpacht, Anwohnerbonus, Direktvermarktung
von Strom / Wärme, ...)
2.b) Beteiligung der Allgemeinheit
(Bürgeranteil, Bürgerstiftung, Kommune
als Betreiber, ...)