Online-Fachgespräch: Die Energiewende mit lokaler Wertschöpfung voranbringen
Veranstalter
Kooperationspartner
Datum
18. März 2024 16:00
Veranstaltungsort
Online
18.03.2024 Online-Fachgespräch: Die Energiewende mit lokaler Wertschöpfung voranbringen – Wie Kommunen und Energiegenossenschaften für mehr Gemeinwohl zusammenarbeiten können
Fachgespräch für Bürgermeister:innen, Klimaschutzmanager:innen und andere Verantwortliche in Kommunen
Montag, 18. März, 16 bis 18 Uhr, online
Das Einbeziehen lokaler Bürgerenergiegenossenschaften bei großen Erneuerbare Energien-Projekten wie Photovoltaik-Freiflächenanlagen ermöglicht Bürger:innen Teilhabe und Mitwirkung – und die Wertschöpfung bleibt in der Gemeinde. Welche Handlungsmöglichkeiten haben Kommunen und welche Rolle können sie einnehmen bei der Gestaltung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien vor Ort? Was leisten Bürgerenergiegenossenschaften und was ist aus kommunaler Sicht bei gemeinsamen Projekten zu beachten? In dem Online-Fachgespräch werden Rahmenbedingungen und Potenziale der Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Energiegenossenschaften und Beispiele aus der Praxis vorgestellt.
Bund, Länder und viele Kommunen haben sich zu Klimaneutralität verpflichtet. Beim notwendigen Ausbau der Erneuerbaren Energien kommt Kommunen eine Schlüsselrolle zu: Sie sind es, die Flächen ausweisen und Genehmigungen erteilen. Nicht alle nutzen den damit verbundenen Gestaltungsspielraum. Vielerorts sichern sich Projektentwickler und Energieunternehmen schon Flächen und winken mit scheinbar verlockenden Angeboten. In solchen Fällen haben Kommunen und Einwohner*innen oft nur wenig von Anlagen im Gemeindegebiet, denn ein Großteil der Rendite fließt ab. Zudem gibt es in der Bevölkerung teilweise Widerstand gegenüber großen Projekten. Wie kann also der Ausbau der Erneuerbaren Energien so gestaltet werden, dass die Wertschöpfung vor Ort bleibt und Einwohner*innen und Gemeinden davon profitieren?
Im Fachgespräch wird an Beispielen vorgestellt, wie Erneuerbare Energien-Projekte mit Beteiligung der Bürger*innen umgesetzt werden können. Der Fokus liegt auf Bürgerenergiegenossenschaften, denn diese sind eine bewährte, demokratische und sichere Form, wie Menschen gemeinsam wirtschaftlich aktiv sind: Wenn lokale Genossenschaften große Projekte wie Photovoltaik-Freiflächenanlagen umsetzen oder daran beteiligt sind, haben Einwohner*innen und die Gemeinde die Möglichkeit, direkt an den Anlagen teilzuhaben und mitzuwirken. Hierbei sind unterschiedliche Varianten der Zusammenarbeit zwischen Genossenschaften und Kommunen möglich. Im Fachgespräch werden die jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert und dargestellt, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen. Kommunalvertreter*innen berichten aus der Praxis, wie die Zusammenarbeit vor Ort läuft.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen kommunalen Handelns werden für Rheinland-Pfalz erläutert. Die Regelungen in anderen Bundesländern können im Detail hiervon abweichen.
Programm:
https://www.energiegenossenschaften-gruenden.de/fileadmin/user_upload/downloads/Fachtagungen_Veranstaltungen/2024_Veranstaltungen/Flyer_Fachgespraech_Kommunen_18032024.pdf
Anmeldung bis 13.3.2024:
https://survey.questionstar.com/1a51eeaf
Fachgespräch für Bürgermeister:innen, Klimaschutzmanager:innen und andere Verantwortliche in Kommunen
Montag, 18. März, 16 bis 18 Uhr, online
Das Einbeziehen lokaler Bürgerenergiegenossenschaften bei großen Erneuerbare Energien-Projekten wie Photovoltaik-Freiflächenanlagen ermöglicht Bürger:innen Teilhabe und Mitwirkung – und die Wertschöpfung bleibt in der Gemeinde. Welche Handlungsmöglichkeiten haben Kommunen und welche Rolle können sie einnehmen bei der Gestaltung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien vor Ort? Was leisten Bürgerenergiegenossenschaften und was ist aus kommunaler Sicht bei gemeinsamen Projekten zu beachten? In dem Online-Fachgespräch werden Rahmenbedingungen und Potenziale der Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Energiegenossenschaften und Beispiele aus der Praxis vorgestellt.
Bund, Länder und viele Kommunen haben sich zu Klimaneutralität verpflichtet. Beim notwendigen Ausbau der Erneuerbaren Energien kommt Kommunen eine Schlüsselrolle zu: Sie sind es, die Flächen ausweisen und Genehmigungen erteilen. Nicht alle nutzen den damit verbundenen Gestaltungsspielraum. Vielerorts sichern sich Projektentwickler und Energieunternehmen schon Flächen und winken mit scheinbar verlockenden Angeboten. In solchen Fällen haben Kommunen und Einwohner*innen oft nur wenig von Anlagen im Gemeindegebiet, denn ein Großteil der Rendite fließt ab. Zudem gibt es in der Bevölkerung teilweise Widerstand gegenüber großen Projekten. Wie kann also der Ausbau der Erneuerbaren Energien so gestaltet werden, dass die Wertschöpfung vor Ort bleibt und Einwohner*innen und Gemeinden davon profitieren?
Im Fachgespräch wird an Beispielen vorgestellt, wie Erneuerbare Energien-Projekte mit Beteiligung der Bürger*innen umgesetzt werden können. Der Fokus liegt auf Bürgerenergiegenossenschaften, denn diese sind eine bewährte, demokratische und sichere Form, wie Menschen gemeinsam wirtschaftlich aktiv sind: Wenn lokale Genossenschaften große Projekte wie Photovoltaik-Freiflächenanlagen umsetzen oder daran beteiligt sind, haben Einwohner*innen und die Gemeinde die Möglichkeit, direkt an den Anlagen teilzuhaben und mitzuwirken. Hierbei sind unterschiedliche Varianten der Zusammenarbeit zwischen Genossenschaften und Kommunen möglich. Im Fachgespräch werden die jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert und dargestellt, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen. Kommunalvertreter*innen berichten aus der Praxis, wie die Zusammenarbeit vor Ort läuft.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen kommunalen Handelns werden für Rheinland-Pfalz erläutert. Die Regelungen in anderen Bundesländern können im Detail hiervon abweichen.
Programm:
https://www.energiegenossenschaften-gruenden.de/fileadmin/user_upload/downloads/Fachtagungen_Veranstaltungen/2024_Veranstaltungen/Flyer_Fachgespraech_Kommunen_18032024.pdf
Zielgruppen
Das Fachgespräch richtet sich an Bürgermeister:innen von Orts- und Verbandsgemeinden, Gemeinderät:innen, Klimaschutzmanager:innen und alle Personen, die in ihren Gemeinden die Energiewende in Bürger:innenhand fördern wollen.Anmeldung bis 13.3.2024:
https://survey.questionstar.com/1a51eeaf