Workshop "Stromvermarktung - Thüringer Landstrom"
Veranstalter
BürgerEnergie Thüringen e.V.
Datum
17. November 2018 13:00
Veranstaltungsort
Erfurt, Trommsdorffstr. 5, Heinrich-Böll-Stiftung
Workshop "Thüringer Landstrom"
www.thueringer-landstrom.de
Datum: 17.11.2018
Uhrzeit: 13:00 - (max.) 17:00 Uhr
Ort: Erfurt, Trommsdorfstr. 5, Räumlichkeiten des BUND Thüringen e.V.
Der Workshop zum Thüringer Landstrom wird die Thematik Marketing/ Öffentlichkeitsarbeit eigener Stromprodukte von Energiegenossenschaft behandeln. Die teilnehmenden Energiegenossenschaften werden einen kurzen Input über Ihre bisherigen Tätigkeiten in diesem Bereich präsentieren. Anschließen werden Diskussion, Erfahrungsaustausch und Ideenfindung für zukünftige Marketingmaßnahmen.
Zeit- und Ablaufplan:
13:00 Uhr: Begrüßung und Einleitung
13:30 Uhr: Workshop Phase I
Präsentation der Energiegenossenschaften zu den bisherigen Erfahrungen zur Stromvermarktung
14:30 Uhr: Pause
15:00 Uhr: Workshop Phase II
Erfahrungsaustausch und Bewertung von Aufwand und Ertrag einzelner Maßnahmen
16:00 Uhr: Workshop Phase III
Ideenfindung für zukünftige Marketingmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit
Das Ende der Veranstaltung ist für spätestens 17:00 Uhr geplant.
Im Anschluss an die Veranstaltung ist ein gemeinsames Abendessen (Selbstkosten) und Ausklang des Tages geplant. Wir werden dazu einen Tisch in einem Restaurant reservieren. Der Bahnhof ist weiterhin fußläufig erreichbar. Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, bitte ich um zeitige Rückmeldung.
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Kurze Geschichte und gegenwärtige Situation des "Thüringer Landstroms":
Nachdem im Februar 2014 die Marke „Thüringer Landstrom“ amtlich registriert war, diskutierte der BürgerEnergie Thüringen e. V. mit vielen Partnern, regionalen und überregionalen Energieversorgungsunternehmen, welche Ökostrom-Qualität und welchen Preis das Produkt haben soll – der Strom sollte kein Billigprodukt, aber wettbewerbsfähig sein. Zudem war zu klären, wie ein Mehrwert für Thüringen und die dortigen Energiegenossenschaften geschaffen werden kann und wer den Vertrieb organisiert. Die Erfahrungen mit dem Projekt Solar25 hatten gezeigt, dass eine einzelne Genossenschaft – mit ehrenamtlicher Struktur – nur wenig Marketingerfolg im hart umkämpften Strommarkt erzielen konnte. Daher besannen sich die Thüringer Energiegenossen letztlich auf das Grundprinzip der von Raiffeisen „Was einer nicht schafft, schaffen viele gemeinsam“ und schlossen sich der Bürgerwerke eG aus Heidelberg an, welche seit 2017 als Energiversorgungsunternehmen die Abwicklung der Kunden auf Selbstkostenbasis übernimmt. Die Thüringer Energiegenossenschaften übernehmen die Kundenansprache vor Ort und erhalten je Kunde eine Überschussbeteiligung die vor Ort in neue Projekte investiert wird. Der Thüringer Landstrom ist zertifiziert mit dem „Grüne Strom Label“, wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien produziert und beinhaltet Solarstrom aus Thüringen.
Gegenwärtig sind der BürgerEnergie Thüringen e. V. und fünf Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften Mitglieder der Bürgerwerke eG – weitere kommen bald hinzu. Der gemeinsame Vertrieb erweist sich zunehmend als „Kitt“ zwischen den einzelnen, sonst weitgehend selbstständig agierenden Genossenschaften. Auch das Marketing betreiben wir gemeinsam. Unser Ziel ist es, Thüringer Landstrom künftig nicht nur von Photovoltaikanlagen, sondern auch von Bürgerwindparks anzubieten.
Um den Anteil des genossenschaftlich und erneuerbar produzierten Stroms zu erhöhen – der Reststrom stammt aus einem bayerischen Wasserkraftwerk –, brauch wir mehr Kunden. Wir Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften arbeiten deshalb mit Marketingaktionen und einer Vielzahl von Auftritten in der Öffentlichkeit daran, dass die Kundenanzahl vierstellig wird.
www.thueringer-landstrom.de
Datum: 17.11.2018
Uhrzeit: 13:00 - (max.) 17:00 Uhr
Ort: Erfurt, Trommsdorfstr. 5, Räumlichkeiten des BUND Thüringen e.V.
Der Workshop zum Thüringer Landstrom wird die Thematik Marketing/ Öffentlichkeitsarbeit eigener Stromprodukte von Energiegenossenschaft behandeln. Die teilnehmenden Energiegenossenschaften werden einen kurzen Input über Ihre bisherigen Tätigkeiten in diesem Bereich präsentieren. Anschließen werden Diskussion, Erfahrungsaustausch und Ideenfindung für zukünftige Marketingmaßnahmen.
Zeit- und Ablaufplan:
13:00 Uhr: Begrüßung und Einleitung
13:30 Uhr: Workshop Phase I
Präsentation der Energiegenossenschaften zu den bisherigen Erfahrungen zur Stromvermarktung
14:30 Uhr: Pause
15:00 Uhr: Workshop Phase II
Erfahrungsaustausch und Bewertung von Aufwand und Ertrag einzelner Maßnahmen
16:00 Uhr: Workshop Phase III
Ideenfindung für zukünftige Marketingmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit
Das Ende der Veranstaltung ist für spätestens 17:00 Uhr geplant.
Im Anschluss an die Veranstaltung ist ein gemeinsames Abendessen (Selbstkosten) und Ausklang des Tages geplant. Wir werden dazu einen Tisch in einem Restaurant reservieren. Der Bahnhof ist weiterhin fußläufig erreichbar. Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, bitte ich um zeitige Rückmeldung.
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Kurze Geschichte und gegenwärtige Situation des "Thüringer Landstroms":
Nachdem im Februar 2014 die Marke „Thüringer Landstrom“ amtlich registriert war, diskutierte der BürgerEnergie Thüringen e. V. mit vielen Partnern, regionalen und überregionalen Energieversorgungsunternehmen, welche Ökostrom-Qualität und welchen Preis das Produkt haben soll – der Strom sollte kein Billigprodukt, aber wettbewerbsfähig sein. Zudem war zu klären, wie ein Mehrwert für Thüringen und die dortigen Energiegenossenschaften geschaffen werden kann und wer den Vertrieb organisiert. Die Erfahrungen mit dem Projekt Solar25 hatten gezeigt, dass eine einzelne Genossenschaft – mit ehrenamtlicher Struktur – nur wenig Marketingerfolg im hart umkämpften Strommarkt erzielen konnte. Daher besannen sich die Thüringer Energiegenossen letztlich auf das Grundprinzip der von Raiffeisen „Was einer nicht schafft, schaffen viele gemeinsam“ und schlossen sich der Bürgerwerke eG aus Heidelberg an, welche seit 2017 als Energiversorgungsunternehmen die Abwicklung der Kunden auf Selbstkostenbasis übernimmt. Die Thüringer Energiegenossenschaften übernehmen die Kundenansprache vor Ort und erhalten je Kunde eine Überschussbeteiligung die vor Ort in neue Projekte investiert wird. Der Thüringer Landstrom ist zertifiziert mit dem „Grüne Strom Label“, wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien produziert und beinhaltet Solarstrom aus Thüringen.
Gegenwärtig sind der BürgerEnergie Thüringen e. V. und fünf Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften Mitglieder der Bürgerwerke eG – weitere kommen bald hinzu. Der gemeinsame Vertrieb erweist sich zunehmend als „Kitt“ zwischen den einzelnen, sonst weitgehend selbstständig agierenden Genossenschaften. Auch das Marketing betreiben wir gemeinsam. Unser Ziel ist es, Thüringer Landstrom künftig nicht nur von Photovoltaikanlagen, sondern auch von Bürgerwindparks anzubieten.
Um den Anteil des genossenschaftlich und erneuerbar produzierten Stroms zu erhöhen – der Reststrom stammt aus einem bayerischen Wasserkraftwerk –, brauch wir mehr Kunden. Wir Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften arbeiten deshalb mit Marketingaktionen und einer Vielzahl von Auftritten in der Öffentlichkeit daran, dass die Kundenanzahl vierstellig wird.